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Wohneigentum heute erschwinglicher als in den 1980er Jahren?

In den vergangenen Jahren hat sich der Erwerb von Immobilien selbst für Besserverdiener als zunehmend herausfordernd erwiesen. Dennoch wurde in einem kürzlich veröffentlichten Artikel des Spiegel-Magazins die These vertreten, dass der Kauf von Eigenheimen heutzutage im Vergleich zu den 1980er Jahren erschwinglicher geworden ist.

Der Artikel diskutiert eine Studie des Ökonomen Michael Voigtländer, die beleuchtet, wie die Finanzierungsbedingungen für Immobilienkäufe heute im Vergleich zu den vergangenen 40 Jahren wesentlich vorteilhafter geworden sind. Voigtländer nutzte für seine Untersuchung Daten der OECD und entwickelte daraus einen Index zur Messung der Erschwinglichkeit von Immobilien. Seine Analyse, die ihren Ausgangspunkt im Jahr 1980 nimmt, basiert auf einer sorgfältigen Auswertung von Faktoren wie Kaufpreisen, Bauzinsen und Einkommen.

Erschwinglichkeitsindex kommt zu überraschenden Ergebnissen

Der Artikel diskutiert eine Studie des Ökonomen Michael Voigtländer, die beleuchtet, wie die Finanzierungsbedingungen für Immobilienkäufe heute im Vergleich zu vergangenen Jahrzehnten wesentlich vorteilhafter geworden sind. Voigtländer nutzte für seine Untersuchung Daten der OECD und entwickelte daraus einen Index zur Messung der Erschwinglichkeit von Immobilien. Seine Analyse, die ihren Ausgangspunkt im Jahr 1980 nimmt, basiert auf einer sorgfältigen Auswertung von Faktoren wie Kaufpreisen, Bauzinsen und Einkommen.

Unterschiedliche Lebensrealitäten damals und heute

Nichtsdestotrotz sieht der Experte Voigtländer heutzutage auch Entwicklungen und Tendenzen, die den Hauskauf erschweren. So ist Eigenkapital als Finanzierungsoption heutzutage deutlich weniger gebräuchlich. Was nicht zuletzt auch an den niedrigen Zinsen liegt, die es erschweren, Ersparnisse aufzubauen. Darüber hinaus beginnen junge Menschen deutlich später im Leben mit der Bildung von Rücklagen. Die Ausbildungszeiten erstrecken sich über einen längeren Zeitraum, und auch die Familiengründung erfolgt später. Somit ist die Kalkulation für die Rückzahlung des Immobiliendarlehens kürzer und die monatlichen Raten entsprechend höher.

Expertise bei der Immobilienfinanzierung

Wer jetzt nach Wohnraum sucht, sollten im Hinterkopf behalten, dass aufgrund des zunehmenden Drucks auf den Mietmarkt die Mieten voraussichtlich weiter ansteigen werden. Dies unterstreicht, dass der Kauf einer Immobilie nach wie vor eine attraktive Investition darstellt. Falls Sie mit dem Gedanken spielen, Wohneigentum zu erwerben, aber unsicher sind, wie Sie Ihre Finanzierung am besten planen, empfiehlt es sich, professionelle Beratung in Anspruch zu nehmen.

Ein lokaler Immobilienmakler kann Sie unterstützen, indem er Ihnen bei der Bewertung Ihres Eigenkapitals und Ihres monatlichen Einkommens hilft und mit Ihnen gemeinsam ermittelt, welchen Umfang an Immobilienbesitz Sie sich leisten können.

Wir möchten uns herzlich bei Ihnen für die erfolgreiche Zusammenarbeit im Jahr 2023 bedanken und wünschen Ihnen eine frohe Weihnachtszeit sowie einen gelungenen Start ins Jahr 2024!

Haben Sie Fragen zum Immobilienkauf? Dann kontaktieren Sie uns oder kommen Sie auch im neuen Jahr in unserem Büro vorbei.

 

 

Hinweise

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

 

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

 

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Kategorie: Allgemein ·Baufinanzierung ·Immobilienmarkt | von: Silvana Witt
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Können Sie sich für Ihre Miete eine Kaufimmobilie leisten?

Seit vergangenem Jahr haben sich die Zinsen für Immobilienkredite ungefähr vervierfacht. Da überrascht es nicht, dass viele Immobiliensuchende verunsichert sind oder die Suche sogar aufgegeben haben. Viele wenden sich wieder dem Mietmarkt zu. Dabei ist das nicht wirklich eine Alternative. Der Immobilienerwerb dagegen ist nach wie vor möglich – nicht zuletzt auch wegen eines besonderen Umstands.

Laut Finanzierungsexperten lagen die Zinsen für Immobilienkredite im Juni zwischen 3,63 und 4,06 Prozent. Für viele Immobiliensuchende hat das die Finanzierung unerschwinglich erscheinen lassen. Die Abkehr vom Kauf der eigenen vier Wände trägt zusätzlich zum Druck auf den Mietmarkt bei. Hier steigen weiterhin die Preise.

Deshalb ist es sinnvoll, durchzurechnen, ob die Miete nicht genauso hoch wie die Rate bei der Immobilienfinanzierung ist. Denn dann ist die Mietwohnung kaum eine Alternative und man kann die Kosten auch stattdessen in das Eigenheim stecken.

Weiter steigende Zinsen

Finanzierungsexperten rechnen damit, dass die Zinsen zur Immobilienfinanzierung noch weiter steigen werden. Von daher ist jetzt noch eine gute Gelegenheit, einen Kredit aufzunehmen. Vor allem auch deshalb, weil aktuell wieder Verhandlungsspielräume mit Verkäufern entstanden sind.

Sinkende Preise für Immobilien

Insgesamt sind die Preise für Immobilien inzwischen gefallen – allerdings nicht bundesweit einheitlich. Um herauszufinden, wo Immobilien jetzt bezahlbar sind, ist es sinnvoll, einen Qualitätsmakler zu fragen. Dabei sagen die Immobilienexperten auch, dass die Angebotspreise teilweise immer noch zu hoch sind. Verhandlungsspielraum bleibt also weiterhin vorhanden.

Ein Profimakler ist mit den aktuell am Markt erzielbaren Immobilienpreisen bestens vertraut, er bewertet eine Immobilie professionell und kann Verkäufern erklären, warum ihre Immobilie zu ihren Preisvorstellungen nicht verkauft werden kann. Vor allem wegen der gesunkenen Preise und dem Verhandlungsspielraum kann sich jetzt eine Immobilienfinanzierung lohnen.

Das eigene Budget prüfen

Rechnen Sie genau durch, wie viel Monatsrate Sie sich leisten können. Finanzierungsexperten empfehlen, eine lange Sollzinsbindung und eine hohe Tilgung zu wählen. Zinskosten und Restschuld können so reduziert werden. Darüber hinaus wirkt sich das positiv auf die Konditionen der Anschlussfinanzierung aus. Sie sind also schneller schuldenfrei. Wichtig ist aber auch die Höhe Ihres Eigenkapitalanteils. Dieser sollte etwa 20 bis 30 Prozent des Kaufpreises der Immobilie betragen.

Fazit

Wenn Sie in diesem Jahr eine passende Immobilie finden und ihr Kaufpreis von einem Immobilienprofi als gerechtfertigt bewertet wird, kann sich eine Finanzierung definitiv lohnen.

Sie sind unsicher bei der Finanzierung einer Immobilie? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern.

 

Hinweise

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

 

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

 

 

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Immobilie kaufen – diese Fragen sollten Sie sich stellen

Es ist so weit: Der Kauf einer eigenen Immobilie steht unmittelbar bevor. Dann kann es ja losgehen mit der Suche. Doch bevor Sie sich ins (digitale) Angebotsgetümmel begeben, sollten Sie sich einige wichtige Fragen stellen. Das bewahrt vor bösen Überraschungen und Unwissen. Wir geben Ihnen einen kleinen Überblick.

Wie viel Immobilie kann ich mir leisten?

Eine Villa mit zehn Zimmern, großem Garten und Außenpool wäre schön, aber bevor Sie sich schon daran begeben, die Tapeten für den Salon auszusuchen: checken Sie Ihre Finanzen und machen Sie sich klar, wie viel Immobilie Sie sich überhaupt leisten können. Besonders wichtig dabei sind die finanziellen Belastungen, die auf Sie zukommen, wenn Sie einen Kredit aufnehmen. Gehen Sie in Schritten vor: zunächst schauen Sie, wie hoch Ihre monatliche Rate sein darf. Wieviel Eigenkapital ist vorhanden? Notieren Sie zudem all Ihre Vermögenswerte. Vielleicht bietet Ihre Bank einen Online-Budgetrechner an, mit dem Sie schauen können, wie hoch ein Darlehen sein kann. Auch interessant: informieren Sie sich, welche Förderungen es in Ihrem Bundesland gibt.

Welche Art von Immobilie darf es sein?

Erst wenn geklärt ist, wie hoch Ihr Budget sein kann, geht es an die Suche. Wenden Sie sich am besten schon zu Beginn an einen lokalen Makler, der das für Sie übernehmen kann. Sie mögen es, Ihren Morgenkaffee an der frischen Luft zu genießen, wollen sich aber nicht um einen Garten kümmern? Dann reicht wahrscheinlich eine Eigentumswohnung mit Balkon. Wenn Sie Ihren grünen Daumen pflegen wollen, dann vielleicht doch eher ein Häuschen mit Garten. Da Sie aller Wahrscheinlichkeit nach auch noch im Alter in der neuen Immobilie wohnen werden: denken Sie an einen möglichen altersgerechten Umbau.

Mit welchen Nebenkosten beim Kauf muss ich rechnen?

Mit diesen weiteren Kosten neben dem Kaufpreis müssen Sie rechnen: Sanierungskosten, Grunderwerbsteuer, Maklerprovision und Notarkosten. Da sich Kosten abhängig vom Bundesland, der Immobilie und ihrem Zustand unterscheiden können, überlassen Sie die Aufstellung und Berechnung am besten einem Profi: Ihrem Makler.

Auf was muss ich beim Kaufvertrag achten?

Damit es nicht dazu kommt, dass Sie beim Unterzeichnen des Vertrags auf unbekannte oder unangenehme Punkte stoßen, schauen Sie ganz genau hin (oder wenn Ihnen das lieber ist: lassen Sie schauen). Bevor der Notartermin ansteht, erhalten Sie den Vertrag zur Ansicht. Aufmerksames Prüfen ist dann notwendig: checken Sie vor allem die Angaben zum Verkäufer, zu Ihnen als Käufer, zur Immobilie selbst und zur Übergabe. Gibt es etwa Einbauten, werden diese in den Vertrag übernommen. Finden Sie trotz aller vorheriger Sorgfalt noch Fehler während des Notartermins können diese auch noch währenddessen korrigiert werden.

Sie wollen sich eine Immobilie kaufen und sind sich auch aufgrund der momentanen Krisen unsicher, wie Sie vorgehen sollen? Fragen Sie uns – wir beraten Sie gern!

 

  

Hinweise

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

 

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